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Herzlich willkommen auf unserem Blog zur 24h-Pflege!

Hier berichten unsere Pflegeexperten regelmäßig über Aktuelles zur 24h-Pflege und Betreuung, wie z. B. neue Gesetze und Regelungen, Änderungen im Pflegegeld, spezielle Shoppingangebote für Senioren und Pflegebedürftige sowie Pflegetipps. Viel Spaß beim Lesen der folgenden Beiträge!

Viele alltägliche Aufgaben werden mit zunehmendem Alter immer schwieriger. Dinge, die früher selbstverständlich waren, sind nun nicht mehr ohne Hilfe machbar. Das bedeutet jedoch nicht, dass Senioren immer verzichten oder mit diesen Einschränkungen leben müssen. Aus dem Bedarf heraus haben findige Unternehmer Produkte entwickelt, die alten Menschen dabei helfen, in ihrem täglichen Leben besser zurechtzukommen. Wir haben auf dieser Seite die fünf nützlichsten und besten Seniorenprodukte für Sie zusammengetragen.

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Hohe Belastung in der Altenpflege: Pfleger, die in der Alten- und Krankenpflege tätig sind, werden selbst öfter krank und leiden unter besonders hohem Druck. Das zeigt eine neue Studie der Betriebskrankenkassen, die im BKK Gesundheitsatlas 2017 veröffentlicht wurde. Mehr als 20 Prozent der Altenpfleger fühlen sich durch ihre Arbeit physisch und psychisch gefährdet. Der Gesamtdurchschnitt für alle Berufsgruppen bei dieser Fragestellung betrug mit 4,4 Prozent nur einen Bruchteil dessen. In vielen Heimen fehlen außerdem die Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Nicht mal die Hälfte (43 Prozent) der Befragten gaben an, dass in ihrem Betrieb solche Angebote existieren.

Aus dieser hohen Belastung resultiert, dass die Pflegefachkräfte im Bereich Gesundheit und Pflege selbst öfter krank sind, als andere Berufsgruppen. Sie führen die Untersuchung in vielen Kategorien an und liegen weit über dem ermittelten Durchschnitt: Die meisten krankheitsbedingten Fehltage, die meisten Muskel- und Skeletterkrankungen, die meisten psychischen Störungen und auch die daraus resultierenden AU-Tage sind jeweils ein Spitzenwert in ihrer Kategorie. Besonders im hohen Alter sind die Pflegekräfte anfällig und werden im Schnitt mehr als doppelt so oft krankgeschrieben, wie alle Beschäftigten insgesamt (43,3 Tage zu 16,3 Tage).

Die Gründe für die enorm hohen Belastungen sind offenkundig. Ein Drittel aller Beschäftigten in der Krankenpflege haben ein befristetes Arbeitsverhältnis. Die Studie selbst sieht die hohen Fehlzeiten der befristet in Teilzeit beschäftigten Arbeitskräfte als Indiz für die gesundheitlichen Auswirkungen prekärer Beschäftigungsverhältnisse gewertet werden. Und dieser Rückschluss liegt auf der Hand: Die Pflegekräfte tragen große Verantwortung für hilfsbedürftige Menschen, leiden unter immer weiter wachsenden Personaleinsparungen ihrer Arbeitgeber und müssen sich dabei stets um ihre eigene Zukunft sorgen.

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Frauen leisten anderthalb Mal so viel wie Männer bei der unbezahlten Betreuung ihrer Angehörigen, haben aber durchschnittlich nur halb so hohe Rentenansprüche. Das zeigt die Stellungnahme der Bundesregierung zum zweiten Gleichstellungsbericht, der heute im Kabinett vorgestellt wird. Zwar sei eine Verbesserung zu den Zahlen aus dem letzten Bericht von vor vier Jahren zu erkennen, trotzdem müsse das Vorantreiben der Gleichstellung auch in Zukunft ein Ziel sein, erklärt die Regierung.

Das Hauptproblem, dass die Gutachter ausgemacht haben, ist die „Ausgrenzung der Sorgearbeit aus der Ökonomie“. Die unentgeltliche Pflege und Betreuung, die in Deutschland jährlich geleistet wird, entsprach im Jahr 2013 vorsichtigen Schätzungen zu Folge einer Bruttowertschöpfung von 987 Milliarden Euro. Aber nicht nur die Unterstützung Angehöriger, auch die hauptberufliche soziale Arbeit wird immer noch deutlich schlechter bezahlt als zum Beispiel die technische oder gewerbliche Arbeit. Und genau hier haben die Experten die Wurzel der Ungleichheit ausgemacht.

Aufgaben in der Altenpflege werden noch immer hauptsächlich von Frauen übernommen. Das gilt für die hauptberufliche Tätigkeit als Arbeitnehmer in Heimen und Einrichtungen genauso, wie für die Verpflegung von Verwandten. Der sogenannte Gender Care Gap liegt laut dem Bericht bei 52,4 Prozent. Frauen leisten in der unentgeltlichen Betreuungsarbeit von Angehörigen also anderthalb mal so viel wie Männer, wobei hier auch die Fürsorge der Kinder mit einfließt. Eine Lösung sieht Familienministerin Katharina Barley in der Stärkung sozialer Berufe. „Eines meiner zentralen Anliegen ist die Aufwertung von sozialen Berufen. Hiervon werden in erster Linie Frauen profitieren.“, wird sie in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zitiert.

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In Deutschland gibt es mehrere hundert Vermittlungsagenturen für osteuropäische Pflegekräfte. Um einen Überblick zu schaffen, hat die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Heft (Mai 2017, „Helferinnen aus dem Osten“) einige von ihnen getestet. Im Fokus standen dabei die Vermittlung selbst, die Leistungen um die Vermittlung, die Informationen, die für die Kunden bereitgestellt werden und die Vertragsgestaltung. Dabei wurden neun der insgesamt 13 getesteten Agenturen mit dem Prädikat „hilfreich“ versehen. Welche Vermittler getestet wurden, wie hoch die Kosten für Pflegekräfte aus Osteuropa sind und wo Sie die Ergebnisse im Detail nachlesen können, erfahren Sie hier!

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